Winterurlaub an der Nordsee
Böiger Südwestwind zerrt an der Kleidung, Regentropfen prasseln auf die Kapuze und am Horizont verschmelzen Himmel und Meer zu einem verwaschenen bleigrau. Winterurlaub an der Nordsee hat einen speziellen Reiz, der sich den meisten Besuchern erst auf den zweiten Blick erschließt.
Wind, Nieselregen und menschenleere Strände
Nordsee im Winter: Entweder man liebt sie oder man hasst sie – sagt der Volksmund. Tatsächlich gibt es kein dazwischen. Der Wind weht mit Stärke 6, treibt den Regen in Schlieren über den menschenleeren Strand und am Himmel jagen Wolkenfetzen hinaus auf das Meer. In einem Winterurlaub an der Nordsee bekommt der Begriff "Naturverbundenheit" eine ganz neue Bedeutung. Die Strandkörbe an den Sandstränden von St. Peter-Ording, Sylt, Föhr und Norderney lagern längst vor Wind und Wellen geschützt in großen Lagerhallen. Bis zum Horizont erstreckt sich die bleigraue Landschaft. Strand, Wasser und Himmel scheinen zu einer Einheit zu verschmelzen. Es ist die urwüchsige Natur, die die Menschen im Winter an der Nordsee fasziniert und begeistert. In der jodhaltigen Luft liegt Salzgeschmack. Es riecht nach Tang und Algen, die der Sturm der vergangenen Nacht am Strand aufgetürmt hat. Menschenleer und verlassen liegen die Nordseestrände vor den Dünen. Nichts erinnert mehr ans das fröhliche Kinderlachen aus dem Sommer, als Familienväter noch Sandburgen mit dem Nachwuchs bauten. Hin und wieder tauchen Spaziergänger auf, zu erkennen an den leuchtend roten und gelben Regenjacken. Entweder lassen sie ihren Hund ein Stöckchen apportieren oder sie bücken sich, um hier und da ein winziges Stück Bernstein aus dem Algengeflecht zu klauben.
Friesentorte, Tee und frischer Fisch
Nach einem ausgedehnten Spaziergang am winterlichen Nordseestrand zieht es viele Urlauber am Nachmittag in die gemütlichen Cafés und Teestuben. Ostfriesischer Tee mit einem Schuss Rum, eine Tasse Irish Coffee und dazu ein Stück Friesentorte sind die kulinarischen Highlights am Nachmittag. Am Abend lassen Sie sich gebratene Scholle, Matjesfilets oder fangfrischen Dorsch in einem Fischrestaurant schmecken. Winterurlaub an der Nordsee bedeutet nicht nur Naturgenuss pur, sondern auch Schlemmen auf hohem Niveau. Ein Ferienhaus an der Nordsee mieten Sie im Winter besonders günstig. Zwar gibt es nicht wenige Naturliebhaber, die zwischen Dezember und März den Urlaub am aufgepeitschten Meer verbringen, doch das Angebot übersteigt im Winterhalbjahr deutlich die Nachfrage.
Wattwanderungen im Winter
Zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in einem Urlaub in einem Ferienhaus an der Nordsee im Winter gehört eine Wattwanderung. Keinesfalls sollten Sie allein bei Ebbe aufbrechen. Unberechenbar ist das Meer in den Wintermonaten und in der Weite des Nationalparks Wattenmeer verliert man leicht die Orientierung. Sie durchwaten Priele, während der Eisregen auf die Kapuze prasselt. In der endlosen Weite des Wattenmeeres scheint die Zeit langsamer zu vergehen, doch der Wattführer hat den Moment der Tidenumkehr stets im Blick. Wenn die Flut kommt, müssen alle Wattwanderer wieder festen Boden unter den Füßen haben. Zwei bis drei Stunden dauern die Ausflüge auf dem Meeresgrund. Ein Glücksgefühl stellt sich ein, wenn schemenhaft die ersten Umrisse der Küste wieder aus dem Nebel auftauchen.
Genießen Sie unvergessliche Momente an menschenleeren Stränden in einem Winterurlaub an der Nordsee und entscheiden Sie sich für eines der Ferienhäuser oder eine Ferienwohnung als Unterkunft.
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